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750 mg Methocarbamol
,
Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
,
Natrium
,
Magnesium stearat
,
Copovidon
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Labatec Pharma SA
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Metoflex enthält den Wirkstoff Methocarbamol. Methocarbamol gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Muskelrelaxantien bezeichnet werden.
Metoflex wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet zur symptomatischen Behandlung von schmerzhaften Muskelverspannungen bei Erwachsenen, vor allem in der Lendenregion (Lumbalgie).
Nehmen Sie Metoflex nicht ein:
Sprechen Sie vor der Einnahme von Metoflex mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie Nieren- oder Leberprobleme haben.
Methocarbamol kann eine Farbinterferenz bei Laboruntersuchungen auf Hydroxyindolessigsäure (5-HIAA) und Vanillinmandelsäure (VMA) verursachen.
Dieses Medikament ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren bestimmt, da es zu diesem Medikament nur unzureichende Erfahrungswerte gibt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Medikamente einnehmen, vor kurzem eingenommen haben oder einnehmen könnten. Bei einer gleichzeitigen Anwendung von Metoflex und bestimmten anderen Medikamenten, die auf das Zentralnervensystem einwirken (wie z.B. Barbiturate, Opioide oder Appetitzügler) kann es zu starken Kombinationswirkungen kommen.
Metoflex kann die Wirkung von Anticholinergika, z.B. von Atropin, und einiger psychotroper Medikamente verstärken.
Methocarbamol kann die Wirkung von Pyridostigminbromid abschwächen. Infolgedessen dürfen Patienten, die Pyridostigmin zur Behandlung einer anormalen Muskelschwäche (schwere Myasthenie) einnehmen, Methocarbamol nicht einnehmen.
Der Konsum von Alkohol kann die Wirkungen von Metoflex verstärken.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit oder die Eignung zum Gebrauch von Werkzeugen und Maschinen beeinträchtigen! Metoflex kann Schwindelgefühle und Schläfrigkeit auslösen. Seien Sie vorsichtig beim Fahren, Bedienen von Maschinen oder anderen riskanten Tätigkeiten. Meiden Sie diese Tätigkeiten, wenn Sie diese Nebenwirkungen an sich bemerken.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette/ Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Wenn Sie schwanger sind oder stillen nehmen Sie Metoflex nicht ein, da für Methocarbamol eine sichere Verwendung im Hinblick auf mögliche Auswirkungen auf die Entwicklung des Fötus nicht nachgewiesen werden konnte.
Die Ausscheidung von Methocarbamol und/oder seiner Metabolite über die Muttermilch wurde nicht nachgewiesen. Daher dürfen Sie Metoflex nicht in der Stillzeit einnehmen.
Nehmen Sie dieses Medikament stets genau nach den Anweisungen Ihres Arztes ein. Bei Unsicherheiten fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Sofern vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis für einen Erwachsenen dreimal täglich 2 Tabletten/Filmtabletten.
Zur Vorbereitung der Behandlung wird empfohlen, viermal täglich 2 Tabletten/Filmtabletten einzunehmen. In schweren Fällen ist eine Einnahme von maximal 10 Tabletten/Filmtabletten (7500 mg) täglich zulässig.
Die Metoflex-Tabletten/Filmtabletten sind mit einer ausreichenden Menge Wasser einzunehmen.
Die Einnahmedauer richtet sich nach den Symptomen, die durch den erhöhten Muskeltonus ausgelöst werden, darf aber 30 Tage nicht überschreiten.
Die Anwendung und Sicherheit von Metoflex bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Metoflex darf daher nicht an Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Die Einnahme von Metoflex kann folgende Nebenwirkungen nach sich ziehen:
Bindehautentzündung, Kopfschmerz, Schwindel, metallischer Geschmack, Blutdruckerniedrigung, Nasenschleimhautschwellung, angioneurotisches Ödem (akute auftretende Schwellung von Gewebs- bzw. Hautanteilen), Ausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Fieber.
Anaphylaktische Reaktionen (allergische Überempfindlichkeitsreaktionen), verminderter Appetit, Unruhe, Angstzustände, Verwirrtheit, Ohnmacht, Augenflattern, Benommenheit, Zittern, Krämpfanfall, Sehverschlechterung, Doppeltsehen, verlangsamter Herzschlag, Hitzewallung, Brechreiz und Erbrechen.
Schläfrigkeit, Koordinationsstörung, lokale vorübergehende sensorische Missempfindungen (vorwiegend im Bereich des Gesichts, der Kopfhaut, der Lippen, der Zunge, der Hände, Finger oder Füße), Übelkeit, Durchfall, Müdigkeit.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nicht über 25 °C lagern. Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 Tablette und Filmtabletten Metoflex enthält 750 mg Methocarbamol
Kern von Tabletten und Filmtabletten: Natriumstärkeglykolat (Typ A), Magnesiumstearat, Copovidon.
Überzug von Filmtabletten: Titandioxid (E 171), Talkum, Poly(vinylalkohol), Guargalactomannan, Maltodextrin, Hypromellose, Mittelkettige Triglyceride.
66781, 69573 (Swissmedic).
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Das Medikament ist in folgenden Verpackungen erhältlich:
Labatec Pharma SA, 1217 Meyrin (GE).
Diese Packungsbeilage wurde im August 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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