Wundtinktur Tinkt 250 ml

Art.Nr. 363205

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Omidalin Wundtinktur 250 ml

ImportantInformation

Dieses Medikament darf gemäss dem schweizerischen Heilmittelgesetz nur auf Rezept versandt werden oder Sie können es über Click & Collect rezeptfrei in der Apotheke abholen. Bitte beachten Sie, dass dieses Produkt nicht ohne Fachberatung abgegeben werden darf. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Bei Arzneimitteln ohne Packungsbeilage: Lesen Sie die Angaben auf der Packung.

Produktbeschreibung


Anwendungsgebiet
Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Omidalin® Wundtinktur bei Schnitt-, Quetsch-, Riss- und Schürfwunden; leichten Brandwunden, leichten Verbrennungen und Sonnenbrand gesprungenen Lippen und Mundwinkeln, entzündeten Nasenflügeln; Mücken-; Bienen-, Wespen- und anderen Insektenstichen, Zahnfleischentzündungen und Zahnextraktionen, Verletzungen nach dem Rasieren angewendet werden.

Dosierung und Anwendung
Gesprungene Lippen und Mundwinkel, entzündeten Nasenflügel: Diese oft schlecht heilenden Wunden öfters mit Omidalin® Wundtinktur benetztem Wattebausch betupfen.

Mücken-; Bienen-, Wespen- und andere Insektenstiche: Mit Omidalin® Wundtinktur öfter benetzen, bei bereits vorhandenen Schwellungen Umschläge machen, siehe «Verbände».

Zahnfleischentzündungen; Zahnextraktionen: Omidalin® Wundtinktur als Mundspülung verdünnt anwenden. 1 Teelöffel auf ¼ Glas warmes Wasser. Verbände für grössere Wunden oder als Umschlag bei Insektenstichen: Grössere Wunden müssen sofort durch einen Arzt bzw. eine Ärztin behandelt werden. Falls nicht anders verschrieben, wird die sterile Gaze in 5- bis 10-facher Lage mit Omidalin® Wundtinktur benetzt, auf die Wunde gelegt und mit einem so genannten Haftverband festgehalten. Über diesen Haftverband kommt der Schutz- oder Deckverband. Zur Behandlung der Wunde wird lediglich der Schutzverband entfernt. Der Haftverband Steril-Gaze bleibt auf der Wunde und wird mit Omidalin® Wundtinktur benetzt. Das Benetzen soll mehrmals am Tag angewendet werden.

Zusammensetzung
Calendula officinalis (Ringelblume) TM, Echinacea angustifolia/pallida (Sonnenhut) TM, Ledum palustre (Sumpfporst) TM. Dieses Präparat enthält zusätzlich Ethanol und Wasser als Hilfsstoffe. Enthält 30% Vol Alkohol.

Pharmacode: 363180 (20 ml) / 363197 (50 ml) / 363205 (250 ml)

Grössen
20ml; 50ml, 250ml
Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.

Erhältlich in Apotheken und Drogerien.


Patienteninformation

Swissmedic-genehmigte Patienteninformation

Omidalin® Wundtinktur

Schwabe Pharma AG

Homöopathisches Arzneimittel

Wann wird Omidalin Wundtinktur angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Omidalin Wundtinktur bei

-Schnitt-, Quetsch-, Riss- und Schürfwunden

-leichten Brandwunden, leichten Verbrennungen und Sonnenbrand

-gesprungenen Lippen und Mundwinkeln, entzündeten Nasenflügeln

-Mücken-, Bienen-, Wespen- und anderen Insektenstichen

-Zahnfleischentzündungen und Zahnextraktionen

-Verletzungen nach dem Rasieren

angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verordnet hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Omidalin Wundtinktur gleichzeitig angewendet werden darf.

Ist nach 7 Tagen keine Besserung eingetreten, soll fachlicher Rat eingeholt werden.

Wann darf Omidalin Wundtinktur nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Omidalin Wundtinktur darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Asteraceen (Korbblütler) wie z.B. Ringelblume, Sonnenhut. Bei Kindern unter 2 Jahren ist ein Arzt oder Apotheker bzw. eine Ärztin oder Apothekerin zu konsultieren.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie

-an anderen Krankheiten leiden,

-Allergien haben oder

-andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Darf Omidalin Wundtinktur während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Omidalin Wundtinktur?

Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verschrieben:

Schnitt-, Riss-, Quetsch- und Schürfwunden: Wiederholt ein paar Tropfen Omidalin Wundtinktur auf die zu behandelnde Stelle träufeln, dann poröses Wundpflaster oder Verband anlegen.

Leichte Brandwunden, leichte Verbrennungen und Sonnenbrand: Brandstellen wiederholt mit Omidalin Wundtinktur beträufeln. Allfällige Brandblasen nicht öffnen. Grossflächige Brandwunden müssen sofort durch einen Arzt bzw. eine Ärztin behandelt werden.

Gesprungene Lippen und Mundwinkel, entzündete Nasenflügel: Diese oft schlecht heilenden Wunden öfter mit Omidalin Wundtinktur benetztem Wattebausch betupfen.

Mücken-, Bienen-, Wespen- und andere Insektenstiche: Mit Omidalin Wundtinktur öfter benetzen, bei bereits vorhandenen Schwellungen Umschläge machen, siehe «Verbände».

Zahnfleischentzündungen, Zahnextraktionen: Omidalin Wundtinktur als Mundspülung verdünnt anwenden. 1 Teelöffel auf ¼ Glas warmes Wasser.

Verbände für grössere Wunden oder als Umschlag bei Insektenstichen: Grössere Wunden müssen sofort durch einen Arzt bzw. eine Ärztin behandelt werden. Falls nicht anders verschrieben, wird die sterile Gaze in 5- bis 10-facher Lage mit Omidalin Wundtinktur benetzt, auf die Wunde gelegt und mit einem sogenannten Haftverband festgehalten. Über diesen Haftverband kommt der Schutz- oder Deckverband. Zur Behandlung der Wunde wird lediglich der Schutzverband entfernt. Der Haftverband mit der Steril-Gaze bleibt auf der Wunde und wird mit Omidalin Wundtinktur benetzt. Das Benetzen soll mehrmals am Tag geschehen.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes/Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Omidalin Wundtinktur haben?

In seltenen Fällen können allergische Hautreaktionen auftreten. In solchen Fällen ist die Anwendung abzubrechen und ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren. Bei der Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Omidalin Wundtinktur ab und informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit ‹‹EXP›› bezeichneten Datum verwendet werden.

Das Arzneimittel für Kinder unzugänglich und bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in Omidalin Wundtinktur enthalten?

Calendula officinalis (Ringelblume) TM 12,5%, Echinacea angustifolia/pallida (Sonnenhut) TM 12,5%, Ledum palustre (Sumpfporst) TM 15,0%.

Dieses Präparat enthält zusätzlich Ethanol und Wasser als Hilfsstoffe.

Enthält 30% Vol Alkohol.

Zulassungsnummer

20844 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Omidalin Wundtinktur? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.

Originalpackung: 50 ml, Grosspackung: 250 ml, Taschen-Plastic-Flacon: 20 ml.

Zulassungsinhaberin

Schwabe Pharma AG, Erlistrasse 2, 6403 Küssnacht am Rigi

Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2006 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.